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- Von Mülheim bis Kopenhagen
- Von Malmö bis Vimmerby
- Von Boaryd Golf bis Byske
Havsbad
- Von Lulea über das Nordkap
bis Russens
- Von Hammerfest bis Senja
- Von Andenes bis
Henningsvaer
- Von Gimsoysand bis
Lillehammer
- Von Hamar bis Mülheim
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Hammerfest NOR (11.06.2024) Nach dem Frühstück ging es nach
Hammerfest. Wir stehen am Stellplatz im Hafen mit V+E inkl. Strom für
345 NOK/30 €.
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Zuerst
ging es zum berühmten Eisbärenclub, in dem ich für 402 NOK/35 €
Mitglied Nr. 283393 geworden bin.
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Danach
ging es mit den Rädern quer durch den Ort, auf die andere Seit
der Bucht, auf den Aussichtspunkt und schließlich zur Kirche. |
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Aussichtspunkt
Salem. |
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Kirche.
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Hammerfest NOR (12.06.2024) Wir haben noch einen Tag verlängert und
am Morgen in die erste Reihe umgeparkt.
Nach dem Frühstück ist ein Hurtigrutenschiff in den Hafen eingefahren.
Um 12 Uhr gab es dann einen Probealarm. Im Gegensatz zu Deutschland war
dieser hier mehr als deutlich zu hören.
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Kulturhaus.
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Zur
Kaffeepause gab es Puddingteilchen aus dem Supermarkt und am Abend
Leberkäse.
Ansonsten konnten wir uns heute ein wenig ausruhen, denn die letzten
Tage waren doch recht anstrengend.
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Und
um 23:55 Uhr kam dann auch die Mitternachtssonne. |
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Hammerfest NOR (13.06.2024) Nach dem Frühstück ist die AIDAluna
eingelaufen und der sonst so beschauliche Ort wurde mit 2.200
Passagieren überflutet.
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Danach
haben wir vor der Weiterfahrt noch eingekauft und am Ortseingang
Fotos von der Eisbärenskulptur gemacht. |
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Rafsbotn NOR (13.06.2024) Nach
einer schönen Rast und der Rückfahrt über die Brücke auf das Festland
sind wir wieder Rentieren begegnet. Kurz vor Alta sind wir am Fjord
rechts abgebogen und haben nach einigen Kilometern einen schönen Platz
für die Nacht direkt am Wasser gefunden. |
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Alta NOR (14.06.2024) Nach
dem Frühstück ging es heute nach Alta. Zunächst haben wir Diesel und
Gas getankt. Danach haben wir bei BILTEMA eine neue Fußmatte gekauft,
da wir die alte Matte vor einer Woche ebenfalls in Alta auf dem
Campingplatz vergessen haben.
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Schließlich
ging es zur Nordlichtkathedrale.
Diese war eigentlich wegen einer Beerdigung geschlossen, aber nach der
Zeremonie durfte ich doch für zwei Minuten drinnen ein paar Fotos
machen. |
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Und
danach haben wir das Alta-Museum mit seinen
5.000 bis 7.000 Jahre alten Felszeichnungen (150 NKR/13 €) besucht. Die
Felszeichnungen wurden in den 1970er Jahren mit rot nachkoloriert. Auf
dem letzten Bild mit Felszeichnungen habe ich den Vergleich
dargestellt: Oben Originalzeichnung und unten nachkoloriert. |
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Storsandnes NOR (14.06.2024) Wir haben einen ruhigen Stellplatz für
die Nacht direkt am Fjord gefunden.
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Storsandnes NOR (15.06.2024) Frühstück in der Einsamkeit Norwegens.
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Bubbelen NOR (15.06.2024) Anschließend
ging es zu den „Bubbelen“. Hier wird in den Bergen das Wasser eines
unterirdischen Flusses mit viel Druck an die Oberfläche gepresst.
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Burfjord NOR (15.06.2024) Schöner kostenloser Stellplatz mit tollem
Blick über den Fjord.
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Wir
sitzen seit Stunden mit insgesamt 4 Wohnmobilen im Halbkreis und
tauschen Reiseerlebnisse aus. |
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Sørstraumen Aussichtspunkt NOR (16.06.2024) Nach
dem Frühstück ging es auf der E 6 weiter Richtung Süden. Schon nach
wenigen Kilometern waren wir im dichten Nebel und dann kam auch noch
Regen hinzu. Bei Søstraumen haben wir uns langsam die Straße in die
Berge hinaufgeschraubt und sind aus den Wolken herausgefahren.
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Am
Aussichtspunkt mit Panoramablick über den weit
verzweigten Fjord mit mehreren Inseln haben wir eine Rast eingelegt und
Brote mit Aioli, Flusskrebsen und Limettensaft und anschließend
Pfannekuchen mit Nutella gegessen.
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Hier
haben wir auch Ernst und Inge aus der Schweiz kennengelernt und
gemeinsam einen sehr schönen Abend verbracht. Es war so, als würden wir
uns schon seit Jahren kennen und wir stehen nach wie vor in Kontakt
zueinander. |
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Und
noch ein letzter Blick vom Bett durch das Fenster… |
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Skjervøy NOR (17.06.2024) Heute
nach dem Frühstück ging es zunächst nach Oksfjordhamn zum Ent- und
Versorgen. Danach haben wir in Storslett in zwei Supermärkten unsere
Vorräte aufgefüllt. In den kleinen Orten haben die Supermärkte nur von
Montag bis Samstag von 7 bis 23 Uhr geöffnet. Wir waren es gar nicht
mehr gewohnt, am Sonntag nicht einkaufen zu können. Wir haben auch eine
richtige Bäckerei gefunden und endlich mal wieder richtig leckeres Brot
und ein riesiges Teilchen eingekauft. Das Teilchen soll angeblich drei
Tage halten. Das wage ich zu bezweifeln.
Weiter ging es dann über zwei Inseln in das beschauliche Skjervøy. Hier
haben wir einen schönen Platz im alten Fischerhafen gefunden.
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Und
dann kamen noch die HURTIGRUTEN…
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Skjervøy NOR (18.06.2024) Nach dem gestrigen Traumwetter sind wir
heute mit Regen aufgewacht.
Nach dem Frühstück haben wir das AURORA Salmon Center besucht und in
der kostenlosen Ausstellung eine Privatführung gehabt. Aber zunächst
haben wir mit einer 3-D-Brille einen Ausflug zu einer Fischfarm
gemacht. Das war der beste virtuelle Film ever. Auch im weiteren
Verlauf gab es viele spannende Dinge zu entdecken, die durch
multimediale Inhalte angereichert waren. Der Besuch des Zentrum war ein
echtes Highlight.
Danach haben wir im Supermarkt am Ortseingang noch eine Kleinigkeit
eingekauft.
Schließlich ging es weiter Richtung Süden über die E 6. |
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Lyngseidet NOR (18.06.2024) Wir
kürzen den Weg nach Tromsø mit zwei Fähren ab. Zunächst haben wir die
Fähre von Olderdalen nach Lyngseidet genutzt. Dank Transponder,
AUTOpass Vertrag und Vorauszahlung haben wir für die 40minütige
Überfahrt mit Wohnmobil und zwei Personen nur 50 % (143 NOK/12 €)
bezahlt. |
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Da
eine Fähre ausgefallen war sind wir erst recht
spät in Lyngseidet angekommen und haben beschlossen, hier zu
übernachten. Einen hässlichen Stellplatz am Hotel haben wir wieder
verlassen, da die Schweden dort umsonst (mit Strom) stehen durften, wir
aber 330 NOK/28 € zahlen sollten. |
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Schließlich
haben wir uns auf den
Friedhofsparkplatz gestellt und zum Abendessen mit Wiener Würstchen und
Kartoffelsalat die deutsche Fahne hochgehalten. Zum Nachtisch gab es
dann den Rest des gestern erworbenen Teilchens, welches entgegen dem
Versprechen keine drei Tage, sondern nur rund 18 Stunden hielt.
Ach ja, heute ist Reisetag 50. |
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Fähre Svensby Breitvik NOR (19.06.2024) Nach
einer ruhigen Nacht am Friedhof von Lyngseidet ging es weiter nach
Svensby zur Fähre. Kurz vorher mussten wir noch ein paar Schafe über
die Straße lassen und sind trotzdem zeitgleich mit der Fähre
eingetroffen. Die Überfahrt dauerte nur 20 Minuten und war sehr ruhig.
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Tromso NOR (19.06.2024) Tromsø liegt auf einer Insel. Wir stehen
für 345 NKR/30 € auf dem Campingplatz auf der anderen Fjordseite
(Festland). |
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Hier
ist auch die Eismeerkathedrale, die wir im
strömenden Regen besuchten. Danach ging es für einige Stunden zurück
zum Campingplatz. |
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Zwischen
17 und 19 Uhr haben wir die Regenpause
genutzt und sind mit den Rädern über die große Brücke in den Ort
gefahren. Tromsø ist eine interessante und schöne Stadt mit rund 65.000
Einwohnern. Neben den Hurtigruten halten hier auch viele andere
Kreuzfahrtschiffe und die Stadt ist gut darauf vorbereitet. Direkt am
Kreuzfahrtterminal befindet sich ein Einkaufszentrum und über die
Innenstadt verteilt findet man zahlreiche große Souvenirläden. |
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Es
gibt hier auch viele Museen, die sich vorwiegend mit der Seefahrt, der
Polarforschung und deren Geschichte beschäftigen. Links ist das Polarmuseum zu sehen.
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Neben dem Porarmuseum befindet sich die Büste von
Roald Amundsen.
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Im Polaria befindet sich ein
arktisches Aquarium.
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In
einem gläsernen Museum kann die MS Polstjerna, ein ca. 80 Jahre altes
Robbenfangschiff, besichtigt werden.
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Wir
sind dann zum Glück wieder trocken zum Campingplatz gekommen. Am Abend
gab es den leckeren Zuchtlachs aus Skjervøy. |
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Insel Sommarøya NOR (20.06.2024) Heute
ging es vom Tromsø zur Insel Sommarøya. Während beim Frühstück noch die
Sonne schien ist es unterwegs zugezogen und hat dann nur noch geregnet.
Auf dem Weg haben wir diverse Radfahrer auf ihrem Weg zu den Lofoten
überholt und im Gegenverkehr kamen uns einige Oldtimer entgegen bevor
wir über die imposante Brücke auf die Insel fuhren.
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Wir stehen auf dem Campingplatz für 250 NKR/22 €. Strom würde 50 NKR
extra kosten.
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In einer vermeintlichen Regenpause haben wir einen Inselspaziergang
gemacht und auf dem Rückweg fing es wieder an zu Regnen.
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Insel Sommarøya NOR (21.06.2024) In
der Nacht hatten wir ähnlich starken Sturm und Regen wie am Nordkap und
haben entsprechend schlecht geschlafen. Gegen 9:30 Uhr sind wir dann
bei strahlendem Sonnenschein aufgewacht. Ich habe mich schnell fertig
gemacht um ein paar Drohnenaufnahmen zu machen. Inzwischen war es
wieder zugezogen und die Drohne wurde mehrfach von aggressiven Möwen
attackiert. Nach mehreren Versuchen konnte ich nur schnell drei Fotos
machen. Eigentlich wollte ich die ganze Insel abfliegen, aber daraus
wurde leider nichts.
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Nach
dem Frühstück haben wir dann per Rad die
Insel erkundet und sind auch über die große Brücke auf das Festland
gefahren. |
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Auf
dem Rückweg haben wir in einem Gartencafé leckeren
hausgemachten Kuchen gegessen. Die Inhaberin hat mehr als 30 Jahre in
der Verwaltung in Stavanver und Tromsø gearbeitet und sich jetzt hier
niederzulassen, um das Café, eine Bäckerei sowie eine Zimmervermietung
mit Frühstück und Abendessen zu betreiben und sich damit einen
Lebenstraum erfüllt.
Den Nachmittag haben wir mit Lesen und Chillen im gutgeheizten
Wohnmobil verbracht. Zum Abendessen gab es Sauerbraten, lecker!
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Am
Abend sind wir noch mit den Rädern auf die Nachbarinsel Hillesøya
gefahren und haben auch dort die wunderschöne Landschaft genossen. Die
Insel ist wirklich ein Traum. Allerdings wurden wir auf der Fahrt
zweimal von weißen Vögeln (Austernfischer) attackiert. Sie sind
mehrfach sehr nah am Fahrradhelm vorbeigeflogen und haben aggressive
Laute von sich gegeben.
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Insel Senja NOR (22.06.2024) Die
zweite Nacht auf der Insel Sommarøya war sehr ruhig. Nach dem Frühstück
haben wir das am Vortag bestellte Brot abgeholt und sind ca. 1 1/2
Stunden vor Abfahrt am Fähranleger zur Insel Senja gewesen. Das war
eine gute Entscheidung, denn wir sind als eines der letzten Wohnmobile
noch auf die Fähre gekommen und haben hinter uns eine lange Schlange
gelassen, die weitere 4 Stunden auf die nächste Fähre warten musste.
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Auf
Senja angekommen haben wir im örtlichen
Supermarkt noch ein paar Teile eingekauft, da auch hier die Geschäfte
am Sonntag geschlossen sind. Die Supermärkte auf den dünn besiedelten
Inseln sind sehr klein, bieten aber ein sehr breites Spektrum an Waren
an und erinnern ein wenig an eine geschrumpfte Kauflandfiliale, da hier
auch viele Dinge des täglichen Lebens aus dem Non-Food Bereich
bevorratet werden. Und man findet in jedem Supermarkt eine große
Auswahl an Angelzubehör.
Die Straßen auf Senja haben (bis jetzt) eine sehr gute Qualität, sind
aber überwiegend einspurig mit vielen Ausweichstellen für den
Gegenverkehr. Das gleiche trifft auf die vielen Tunnels zu, von denen
wir heute mindestens 10 durchfahren haben. Wenn man den Gegenverkehr
bedingt durch Kurven im Tunnel nicht rechtzeitig sehen kann, dann kommt
es auch schon mal vor, dass man rückwärts zur letzten Ausweichstellen
fahren muss um z. B. einen entgegenkommenden LKW vorbei zu lassen. Da
die meisten Leute defensiv und rücksichtsvoll fahren ist es trotzdem
recht entspannt.
Neben einigen Aussichtspunkten sind wir natürlich auch einige Orte
angefahren, z. B. Husøy. |
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Übernachtet
haben wir dann für 100 NKR/9 € in
Mefjordfær. |
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Insel Senja NOR (23.06.2024) Nach dem Frühstück ging es weiter entlang
der Senja-Landschaftsroute.
Unser erster Stopp war der Ersfjordstrand. Wir hatten das Halteverbot
eher als Empfehlung interpretiert.
Danach ging es zum Tungeneset Aussichtspunkt mit seinem
charakteristischen Holzsteg und den monumentalen Felsformationen.
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Danach
haben wir einen weiteren Strand besucht
und dort zu Mittag gegessen, bevor es zur spektakulären Bergsbotn
Aussichtsplattform ging.
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Bergsbotn
Aussichtsplattform. |
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Schließlich
haben wir uns noch den auf einer kleinen Insel liegenden Ferienort Hamn
angesehen.
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Danach
ging es nach Gryllefjord, wo wir uns drei Stunden vor der
Abfahrt für die Fähre angestellt haben. Wir stehen in der 5. und
letzten Reihe auf Platz 1 und hoffen, dass wir noch auf die Fähre
kommen. Anderenfalls dürfen wir bis Morgen früh 11 Uhr warten. Um uns
die Wartezeit zu verkürzen haben wir in einem Restaurant in der Nähe
des Hafens leckeren gegrillten Lachs gegessen. Und nun heißt es
weiterhin warten. |
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Fähre auf die Vesteralen zur Insel Andoya NOR (23.06.2024) Gut,
dass wir drei Stunden vor der Anfahrt an der Fähre waren. So sind wir
noch heute auf die Insel Andøya gekommen. Entgegen unserer
ursprünglichen Annahme sind wir noch nicht auf den Lofoten, sondern auf
der parallel verlaufenden Inselgruppe Vesterålen gelandet. Wir dachten
immer, das gesamte Archipel wären die Lofoten und auch Google Maps half
uns hier nicht weiter. Die Überfahrt dauerte 1:40 Stunden und war recht
ruhig aber es hat die ganze Zeit geregnet und wir mussten die ganze
Zeit auf dem Außendeck ohne Sitzgelegenheit stehen, da Hunde nicht in
die Innenbereiche durften, was eine echte Zumutung war, die dazu
führte, dass Anja die zweite Hälfte der Reise (62 Tage) mehr oder
weniger krank war und wir mehrfach mehr als eine Woche pausieren
mussten und mehrfach Arztpraxen und ein Krankenhaus aufsuchen mussten.
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