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- Von Mülheim bis Kopenhagen
- Von Malmö bis Vimmerby
- Von Boaryd Golf bis Byske
Havsbad
- Von Lulea über das Nordkap
bis Russens
- Von Hammerfest bis Senja
- Von Andenes bis
Henningsvaer
- Von Gimsoysand bis
Lillehammer
- Von Hamar bis Mülheim
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Hamar NOR (04.08.2024)
Gegen
Mittag ging es weiter über die E 6 Richtung Oslo. Unser Ziel war die
rund 29.000 Einwohner zählende Stadt Hamar. Wir haben etwas außerhalb
einen gemischten Parkplatz (24 h 46 NOK / 4 €) direkt am
Freilichtmuseum und der unter einem Glashaus geschützten Domruine
gefunden, die wir uns auch als erstes angesehen haben, bevor es am Ufer
des Sees entlang zur Innenstadt ging, die ebenfalls sehenswert
ist.
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Eidsvoll NOR (05.08.2024)
Bei Eidsvoll haben wir eine
Pause eingelegt. Während Anja die schönen Gebäude besichtigte, in denen
1814 die norwegische Verfassung niedergeschrieben wurde, habe ich einen
Mittagsschlaf gemacht. Irgendwann ging es dann wieder auf die zunächst
leere und später immer voller werdende Autobahn, die im Einklang mit
der urbanen Umgebung stark an die A 40 erinnerte.
In Oslo haben wir dann eine Panoramafahrt durch ca. 6-7 Tunnels mit
einer Gesamtlänge von mehr als 10 Kilometern gemacht. Auch 40 Kilometer
hinter Oslo sah es noch auf wie in der Metropole Ruhrgebiet, denn es
ging weiter durch große Städte, die nahtlos ineinander übergingen.
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Horten NOR (05.08.2024)
Unser Tagesziel war Horten.
Der Stellplatz war jedoch voll und wir hatten noch nicht entsorgt.
Zunächst mussten wir dafür wieder auf die Hauptstraße und in der
nächsten Hafeneinfahrt erfragen, wo wir Grauwasser ablassen können.
Danach ging es wieder zum vollen Stellplatz. Der Wasseranschluss war
genau zwischen zwei parkenden Wohnmobilen. Da unser 10-Meter-Schlauch
zu kurz war, mussten wir umständlich rückwärts zwischen die beiden
Wohnmobile fahren. Übernachten haben wir mit Easypark für 79,39 NOK / 7
€ auf dem Parkplatz neben der Grauwasserentsorgung (der Stellplatz
hätte 340 NOK / 29 € gekostet). Dort stehen wir direkt am Wasser und
haben einen besseren Blick als die Wohnmobile am Stellplatz.
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Anschließend sind wir noch eine Runde durch den
Ort gegangen. Man merkt hier schon an der Bevölkerung die Nähe zum
Ballungsraum Oslo.
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Åsgårdstrand NOR (06.08.2024)
Ein paar Kilometer weiter befindet sich der Vorort Åsgårdstrand.
Wir haben uns den kleinen aber mondänen Ort angesehen. Geparkt haben
wir im Hafen (25 NOK / 2 € für 24 h). Wir könnten also theoretisch
heute abend dorthin zurückfahren und übernachten. Aber das ist nicht
unser Plan.
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1889 verbrachte Edvard Munch (1863-1944) den
ersten seiner vielen Sommer in Åsgårdstrand. 1898 kaufte er ein
spartanisches Fischerhäuschen (Bauzeit Ende 18. Jahrhundert). Das Haus
wird geführt wie ein kleines Museum; alles ist noch so erhalten, wie zu
der Zeit, als der Künstler darin lebte.
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Tønsberg NOR (06.08.2024)
Danach ging es nach Tønsberg, dem Schauplatz des vorletzten Norwegenkrimis, den ich vor einigen Tagen ausgelesen habe.
Tønsberg liegt direkt am Fjord mit einer sehr schönen Promenade mit
diversen Restaurants. Direkt dahinter schließt sich die Einkaufsstraße
an, die zum großen Hauptplatz führt. Leider war der Stellplatz besetzt
und auf dem Parkplatz wurde unser Nummernschild nicht erkannt, sodass
es nur für einen einstündigen Blitzbesuch und ein Lachsbrötchen
reichte.
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Skien NOR (06.08.2024)
Skien ist der
Schauplatz meines siebten Norwegenkrimis, den ich gestern beendet habe.
Wir stehen direkt am Telemarkkanal (ganz in der Nähe war auch der
Showdown des Krimis) für nur 50 NOK / 4 € ca. 300 Meter von der
Altstadt entfernt.
Übrigens wurde Henrik Ibsen am 20. März 1828 in Skien geboren und seit 1958 gibt es hier auch ein Ibsenmuseum.
Und wir wissen auch jetzt, wie Mülheim auf die blöde Idee kam, aus dem
Forum-Einkaufszentrum (former known as City-Center) ein
Gesundheitszentrum zu machen. Die Blaupause gibt es hier in Skien in
den Arkaden. Während im Erdgeschoss noch ein paar Läden vor sich hin
dümpeln, die trotz Corona und Amazon überleben konnten, befinden sich
in den Etagen darüber Arztpraxen und Physiotherapie-Einrichtungen.
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Skien NOR (07.08.2024)
REISETAG 100.
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Beim Frühstück wurden wir von zwei Mädels mit
Fahrrädern und Skien T-Shirts angesprochen, die im Auftrag der Stadt u.
a. den Wohnmobilstellplatz anfahren und Reisenden Tipps zu
Sehenswürdigkeiten und Freizeitaktivitäten geben. So einen Service
haben wir bislang noch nicht erlebt.
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Risør NOR (07.08.2024)
Risør ist ein
kleiner aber feiner typischer Küstenort an der norwegischen Südküste.
Derzeit findet dort ein mehrtägiges Fest statt, daher war es sehr voll,
aber es waren auch sehr viele überwiegend Holzboote im Hafen.
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Arendal NOR (07.08.2024)
Arendal könnte
der große Bruder von Risør sein. Wir haben zunächst kostenlos am
Aussichtspunkt Fløyheia geparkt und sind mit dem Glasaufzug 60 Meter
tiefer in die sehenswerte Stadt gefahren. Wir hatten Glück, denn auf
der gesamten Fahrt hat es geregnet, aber in Arendal kam noch mal die
Sonne raus.
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Wieder zurück am Aussichtspunkt haben wir uns
entschieden, einfach hier zu übernachten. Ab 8 Uhr müssen wir morgen
früh ein paar Kronen zahlen. Dafür blicken wir auf den Fjord.
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Kristiansand NOR (08.08.2024)
Letzter Tag in
Norwegen nach zwei Monaten. Diesel getankt hatten wir bereits gestern.
Heute haben wir noch Gas getankt, unsere Pfandflaschen abgegeben und
noch drei Packungen Aioli sowie eine Packung Garnelen gekauft. Danach
haben wir uns Kristiansand angeschaut. Die Parkplatzsuche erwies sich
als schwierig aber schließlich hatten wir doch Glück.
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Im Hafen lag ein MSC Kreuzfahrtschiff, sodass die
Innenstadt von Touristen überflutet wurde. Allein an einem Softeisstand
haben wir rund 20 Schinetzen gezählt.
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Kristiansand NOR - Hirtshals DK (08.08.2024)
Fähre nach Dänemark:
Schließlich haben wir uns zwei Stunden vor Abfahrt zum Fährhafen
begeben. Unser Ziel war, dort zu parken, in Ruhe zu Abend zu essen und
dem Hund noch eine kleine Gassirunde zu gönnen. Statt dessen sind wir
in drei Reihen nebeneinander eine Stunde im Zickzack Stop & Go
gefahren, um schließlich und endlich 45 Minuten vor Abfahrt zum
Stillstand zu kommen. Es gab somit nur eine hektische Brotzeit und der
Hund konnte sich trotz intensiver Versuche mangels Rasen auch nicht
lösen.
Die Einfahrt in den Fjordline Katamaran war spannend, denn dieser legt
rückwärts an. Somit müssen alle Fahrzeuge auf dem riesigen Autodeck
drehen.
Danach ging es in eine spezielle Lounge für Hunde im Achterdeck. Nach
der Ausfahrt aus dem Hafen hat die Fähre auf rund 70 km/h beschleunigt
und begann recht stark zu rollen. Meine Besuch im Duty Free Shop war
daher recht wackelig und fühlte sich an wie mit 2 Promille.
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Hirtshals DK (08.08.2024)
Auf der Fähre haben wir uns nett mit zwei
Familien unterhalten. Diese standen dann zufällig auf dem Stellplatz in
Hirtshals neben uns und kamen auch aus Mülheim, sodass es noch ein
langer Abend wurde.
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Hirtshals DK (09.08.2024)
Es regnet
in Strömen und hat in Böen Windgeschwindigkeiten von bis zu 70 km/h.
Wir haben daher entschieden, zunächst hier im urbanen Umfeld zu
bleiben. Die erste Fotorunde durch den Ort habe ich an Anja outgesourct
und sie hat bei der Gelegenheit direkt unser Mittagessen von der
Frischetheke des Supermarktes mitgebracht: Stjerneskud (Sternschnuppe).
Ich habe die Zeit sinnvoll genutzt und mit dem Lesen des ersten
Dänemarkkrimis begonnen, nachdem ich in Norwegen alle acht in der
Onlinebücherei verfügbaren Norwegenkrimis gelesen hatte.
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Am Abend haben wir dann im tollen Fischlokal am
Hafen das beste Stjerneskud ever gegessen. Das ist unser Lieblingsessen
in Dänemark und besteht aus Toast mit viel Mayonnaise, gebratener und
gedünsteter Scholle, Garnelen, Lachs, Spargel, Fischrogen und
Salatgarnitur. In Dänemark sind Restaurantbesuche recht teuer, aber in
den typischen Fischlokalen in den Häfen geht es noch und da stimmt auch
die Qualität. Wir haben heute z. B. pro Portion rund 20 € bezahlt, das
wäre in Deutschland bei der Qualität und Menge teurer gewesen.
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Hirtshals DK (10.08.2024)
In der
Nacht und am Morgen hatten wir Sturm und Regen. Vorsichtshalber haben
wir gestern Abend die Hubstützen so weit nach unten gefahren, dass die
Räder Bodenkontakt hatten.
Zum Frühstück gab es leckere Mohnbrötchen. Am späten Vormitag haben wir
die Regenpause genutzt und die Auslagen in den Supermärkten bestaunt.
Nach zwei Monaten in Norwegen mit semigutem Angebot kam es uns vor, als
hätten wir wochenlang in einem Discounter in Lampukistan eingekauft und
heute zum ersten Mal in der Gourmetetage im KaDeWe in Berlin. Danach
haben wir uns die Oldtimerausstellung in der Innenstadt angesehen.
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Oldtimerausstellung im Ort.
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Am Abend gab es wie gestern im Fischrestaurant Stjerneskud.
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Sæby DK (11.08.2024)
Leider
war der Stellplatz im Hafen wegen eines Stadtfestes gesperrt, aber es
gab einen Ausweichplatz ca. 500 Meter entfernt auf einer Wiese.
Vor zwei Jahren waren wir schon mal hier und sind zufällig in die
Feierlichkeiten zur Eröffnung der neuen künstlichen Insel mit
Wohnmobilstellpatz und Yachthafen geraten und ich bin auf die
Titelseite der Zeitung gekommen und zwar gemeinsam mit der
Bürgermeisterin beim Durchschneiden der Schleife.
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Zunächst haben wir uns zur Stärkung XXL-Hotdogs
gegönnt bevor wir eine Runde durch den Hafen und den Ort gegangen sind.
Im Hafen gab es auch ein Public Viewing des olympischen Handballspiels
gegen Deutschland, welches die Dänen gewonnen haben. |
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Aarhus DK (12.08.2024)
Heute
ging es in die zweitgrößte Stadt Dänemarks. Der Wohnmobilstellplatz
wurde um ca. 200 von einer Brachfläche zur Nächsten verlegt, aber man
kann hier nach wie vor für maximal 24 Stunden kostenlos stehen.
Wir hatten uns entschieden, dieses Mal nicht in die Innenstadt, sondern
nur in den Hafen mit seinen modernen und teilweise futuristischen
Gebäuden, zu gehen.
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Fast immer sichtbar ist das Aarhus Øje, mit
seinen 142 Metern Dänemarks höchstes Gebäude. Als wir vor zwei Jahren
hier waren, war es noch im Bau.
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Da es sehr warm war, waren viele Menschen im Meer schwimmen oder haben
sich auf den Grünflächen zwischen den Hochhäusern gesonnt.
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Nach einer ausgiebigen Sightseeing-Tour haben wir uns noch im
Supermarkt eine Fischplatte gekauft und diese vor dem Wohnmobil gegessen.
Lecker!
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Ringkøbing DK (13.08.2024)
Am
nächsten Tag ging es weiter von Aahus nach Ringkøbing. Unterwegs
mussten wir nach fast genau 3.000 Kilometern mal wieder AdBlue (10
Liter) tanken.
In Ringkøbing haben wir für 175 DKK / 23 € einen Stellplatz im Hafen
mit Blick auf den Fjord bekommen. Bei unserem letzten Besuch gab es nur
rund 20 Plätze auf der Mole. Inzwischen wurde die Kapazität durch einen
Schotterplatz vor der Mole nahezu verdoppelt.
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Wir haben zunächst zu Mittag gegessen und den
Regen abgewartet, bevor wir in den schönen Ort gelaufen sind. Die
Fußgängerzone war vor zwei Jahren noch eine Baustelle, aber jetzt war
alles fertig. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall und neben
zahlreichen Klamottenläden gibt es auch einige sehr sehenswerte
Galerien mit Gemälden, Skulpturen und anderem Kunsthandwerk und
teilweise sind die Künstler auch vor Ort und erklären auf Wunsch ihre
Exponate.
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Und dann waren wir natürlich auch wieder in der
Bombonmanufaktur, die vor zwei Jahren noch auf der Hauptfußgängerzone
war und inzwischen in eine Seitenstraße umgezogen war. Ich hatte mich
auf Orangenbonbons gefreut. Leider gab es aktuell keine.
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Die
Nacht in Ringkøbing war schrecklich. Wir hatten insgesamt drei Mal
Sturm mit Starkregen und Gewitter: Von 20-22 Uhr, Von 1:30 bis 2:00 Uhr
und von 3:30 bis 4:00 Uhr. Da Wohnmobile im Gegensatz zu PKWs kein
Faradayscher Käfig sind hatten Anja und Kai-Uwe starke Angst zumal das
Gewitter direkt über uns war. Nachts haben wir noch das Wohnmobil
gedreht, weil die Fahrradplane genau im Wind war. Morgens haben wir auf
Grund der aufregenden Nacht noch länger als sonst geschlafen, bis die
netten Nachbarn von nebenan angeklopft haben, um sich zu verabschieden.
Ein paar Minuten später kam dann der Platzwart, um uns zu belehren,
dass wir rückwärts einparken müssen, damit wir bei Feuer (hier auf der
vom Wasser eingeschlossenen asphaltierten Mole) schneller flüchten
können.
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Lyngvig Fyr DK (14.08.2024)
Oben auf dem Berg sieht man links das Meer und rechts den Ringkøbing Fjord.
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Hvide Sande DK (14.08.2024)
Schließlich
ging es zu einem unserer Lieblingsorte in Dänemark, nach Hvide Sande.
Wir stehen für 160 DKK / 21 € auf unserem Lieblingsplatz und der
störende Zaun wurde inzwischen auch abgebaut. Auf Empfehlung der
Nachbarn hat Anja zunächst beim Bäcker einen ganzen Erdbeerkuchen für
ein kleines Vermögen gekauft. Aber lecker. Dann kam pünktlich der LKW
mit meiner Bierbestellung an, sodass meinem Feierabendbier nichts mehr
im Wege stand.
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Hvide Sande DK (15.08.2024)
Wir
haben gut und lange geschlafen.
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Gegen Mittag haben wir einen Stadtbummel gemacht,
die Angebote der zahlreichen Sport-Outlets geprüft, einen Kurzbesuch am
Strand gemacht und auf dem Rückweg noch frittierte Calamari mit Aioli
gegessen. Zurück am Wohnmobil gab es dann die zweite Hälfte des
Erdbeerkuchens von gestern.
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Und am Abend ga es mal wieder Stjerneskud, gab es
ja heute noch nicht.
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Hvide Sande DK (16.08.2024)
Tag
3 in Hvide Sande. Wir haben nur kurz ent- und versorgt und sind dann
wieder zurück zum Stellplatz gefahren. Gegen Mittag sind wir dann etwas
weiter nach vorne zum WLAN-Hotspot gerückt. Somit konnten wir mal
wieder die Fotos der letzten Woche in die Cloud hochladen und heute
Abend müssen wir dann auch nicht via SAT das Sommerloch-Programm
ertragen sondern können etwas streamen.
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Nach dem Abendessen sind wir noch an den Strand
gegangen. Einige Leute waren noch im Wasser und viele Surfer versuchten
ihr Glück mit den Wellen.
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Esbjerg DK (17.08.2024)
Kurzer
Stopp in Esbjerg am „A Place to Esbjerg Hotel“. Habe es am Portier
vorbei mit dem Aufzug in die 17. Etage geschafft. Mit dem Panoramablick
war es leider nichts, da das Restaurant geschlossen hatte und ich somit
nur einen 360-Grad-Blick auf Betonwände hatte.
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Danach haben wir uns
noch die vier Statuen „Mennesket ved havet“ (Der Mensch am Meer)
angesehen. |
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Ribe DK (17.08.2024)
Auf
dem kostenlosen Stellplatz wurde gerade ein Platz frei. Allerdings
waren die Plätze sehr schmal und neben uns stand ein Uraltwohnmobil,
sodass wir Angst vor Beschädigungen hatten. Daher haben wir auf dem
ebenfalls kostenlosen gegenüberliegenden Ausweichplatz geparkt.
Danach ging es in den Ort. Die Geschäfte hatten bereits geschlossen,
nur ein Souvenirshop sowie diverse Restaurants waren noch
geöffnet.
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Ribe hat eine sehr schöne und gut erhaltene Altstadt, deren Mittelpunkt die um 1250 erbaute Kathedrale bildet.
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Rømø DK (18.08.2024)
Reisetag
111. Es geht nach Rømø. Eigentlich wollten wir noch in Ribe entsorgen,
aber die Schlange war so lang, dass ich schon dachte, das iPhone 16
wäre einen Monat zu früh herausgekommen. Also ging es zunächst zum
Bäcker und dann direkt zum Lakolk-Strand auf Rømø, wo wir zunächst um
12:07 Uhr gefrühstückt haben. Am Vortag war hier ein Oldtimerrennen,
daher hatten wir vorher auch keinen Platz auf dem Campingplatz bekommen
und es war auch sehr voll am Strand und viele Oldtimer sind noch auf-
und abgefahren.
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Wir haben den ganzen Tag am Strand verbracht und
ich konnte nicht eine Seite lesen, weil ständig interessante Autos,
Motorräder oder Strandsegler vorbeikamen und bestaunt werden wollten.
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Gegen 18 Uhr sind wir dann zu unserem reservierten Stellplatz auf dem
wohl bekanntesten und beliebtesten Platz Dänemarks (Oasen) gefahren und
haben Kottbülar gegessen.
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Rømø DK (19.08.2024)
Zweiter
Tag am Lakolk-Strand. Es war wesentlich leerer als gestern, denn die
Oldtimer vom Wochenende waren alle weg und wohl auch viele Dänen von
ihrem sonntäglichen Strandbesuch. Wir hatten tolles Wetter und konnten
den Tag genießen.
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Und am Abend gab es dann mal wieder Gegrilltes.
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Sankt Peter-Ording (20.08.2024)
Reisetag
113: Nach 110 Tagen in Skandinavien haben wir heute wieder deutschen
Boden unter den Füßen. Auf dem Stellplatz auf Rømø wurden wir sehr
unfreundlich verabschiedet, weil wir ihn 5 Minuten zu spät verlassen
haben. Ich vermute aber, dass dies zum dänisch-deutschen Kulturprogramm
gehört, um Langzeitreisenden die Aklimatisierung im Heimatland zu
erleichtern. Dies setzte sich auch direkt nach der Grenze fort. Selbst
die schlechtesten Straßen in Norwegen waren in einem besseren Zustand
als die 100 km Landstraße von der Grenze bis St. Peter-Ording. Das
setzte sich auch am ersten angefahrenen Stellplatz fort, den man
telefonisch buchen musste, aber zwingend ein Ticket am Fenster
anbringen musste. Dazu hätte man entweder zwischen 18 und 20 Uhr am
Stellplatz sein müssen oder 1,5 km entfernt das Ticket abholen müssen.
Also sind wir einen anderen Stellplatz angefahren.
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Angelika und Anja.
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Der Höhepunkt ergab sich dann beim Abendessen
beim Griechen, der nur Bargeld akzeptierte, was ich
nach fast vier Monaten Handy-Zahlung gar nicht mehr auf dem Schirm
hatte. Ich musste also mit dem Rad zurück zum Stellplatz fahren um Geld
zu holen. Willkommen in Deutschland. Trotzdem hatten wir einen schönen
Abend mit Angelika und Anette, die hier zur Zeit Urlaub machen.
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Sankt Peter-Ording (21.08.2024)
Tag
2 in SPO mit typisch norddeutschem Wetter. Sonne, Wolken, Sturm und
Regen wechseln sich ab. Unsere Freunde zeigen uns per PKW ihr SPO.
Zunächst ging es zum Leuchtturm Westerheversand.
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Tümlauer Hafen.
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Es gab Kaffee und
Kuchen im Schweizer Haus.
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Kurzern Abstecher zum Ordinger Strand.
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Sensationelles Salzwiesenlamm im Frieseneck.
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Eidersperrwerk bei Büsum (22.08.2024)
Nach
dem Frühstück haben wir uns noch bei unseren Freunden in SPO
verabschiedet. Danach haben wir uns noch das Eidersperrwerk
angesehen.
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Hamburg (22.08.2024)
Zwischenübernachtung
am St. Pauli Fischmarkt. Hier gibt es zwei Stellplätze, die beide voll
sind. Dazwischen ist eine Brachfläche mit dem Schild Durchfahrt
verboten. Die einen sagen, dass sie hier immer stehen. Andere sagen,
hier kontrolliert das Ordnungsamt und es kostet dann 80 € Strafe und
einen Punkt in Flensburg. Wir lassen uns gemeinsam mit 50 anderen
Campern, die auch hier stehen, überraschen.
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Jedenfalls sind wir wieder zu unserem
Lieblings-Fischkiosk gegangen. Dort gab es super leckere warme
Baguettes mit Dorschfrikadellen, ein Jever und ein Astra. Somit könnten
wir jetzt eh nicht mehr umparken.
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Hamburg (23.08.2024)
Nachts
war es erwartungsgemäß recht laut, aber damit muss man am St. Pauli
Fischmarkt rechnen. Gegen 5 Uhr war dann auch die Musik aus. Wir wurden
wie eigentlich erwartet nicht vom Ordnungsamt verwarnt und hatten somit
eine kostenlose Zwischenübernachtung.
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Nach dem Frühstück sind wir noch kurz zum
Cruise-Center sowie zum Dockland-Building gefahren und haben dort ein
paar Fotos geschossen, bevor es weiter ging. Wider Erwarten sind wir
auch gut durch dem Elbtunnel und die nachfolgenden Baustellen auf der A
7 im Hamburger Süden gekommen. So ein kurzer Blitzbesuch in HH ist
immer wieder schön. Einmal den Blick auf die Elbe und die Docks werfen,
ein Fischbrötchen essen und dazu eine Flasche Bier trinken. Herrlich.
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Delmenhorst (23.08.2024)
Ausgiebige
Pause in Delmenhorst. Mittagessen, Mittagsschlaf, Stadtrundgang, etwas
gelesen und noch ein kleiner Snack. Die perfekte Blaupause für eine
perfekte Wohnmobilpause.
Übrigens: Delmenhorst bietet hier mitten in der City acht kostenlose Plätze an. Vielen Dank.
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Haltern am See (23.08.2024)
Es
war gar nicht so einfach, einen Platz für die Nacht zu finden.
Ladbergen und Dülmen waren voll. Jetzt stehen wir mit vielen anderen
Wohnmobilen in Haltern vor dem eigentlichen Stellplatz auf dem
Schwimmbadparkplatz.
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Haltern am See (24.08.2024)
Letztes Frühstück auf der langen Reise.
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Mülheim (24.08.2024)
Wir
sind nach 117 Tagen wieder gut in Mülheim angekommen. Insgesamt haben
wir mit dem Wohnmobil 9.126 km zurück gelegt. Das war eine tolle Reise
mit unvergesslichen Erlebnissen, auch wenn wir beide gesundheitlich
stark eingeschränkt waren, so haben wir daraus das Beste gemacht.
Vielen Dank allen, die uns virtuell begleitet haben, auch für die vielen netten Kommentare.
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