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- Von Mülheim bis Kopenhagen
- Von Malmö bis Vimmerby
- Von Boaryd Golf bis Byske
Havsbad
- Von Lulea über das Nordkap
bis Russens
- Von Hammerfest bis Senja
- Von Andenes bis
Henningsvaer
- Von Gimsoysand bis
Lillehammer
- Von Hamar bis Mülheim
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Andenes (Insel Andøya) NOR (23.06.2024 bis 01.07.2024) In
Andenes angekommen haben wir zusammen mit zig anderen Wohnmobilen den
erst besten Schotterplatz angesteuert, die Handbremse angezogen und
eine Minute vor dem Anpfiff das EM Vorrundenspiel gegen die Schweiz
eingeschaltet. Nach dem Spiel haben wir uns den Ort angesehen.
Insgesamt waren wir hier krankheitsbedingt 9 Tage, da es hier
auch eines der wenigen Gesundheitszentren gibt, welches wir zweimal
besuchten.
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Hier
kann man Walsafaris buchen. |
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Der
Leuchtturm von Andenes. |
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Morgens
auf unserem erstbesten Schotterplatz, unserem Zuhause für neun Tage.
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Kleiner
Einkauf im benachbarten Supermarkt. |
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Und
dieses Mal ein verregneter Morgen. |
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Alle
zwei Tage mussten wir auf dem ca. 5 km entfernten Campingplatz ent- und
versorgen. Auf dem Rückweg haben wir dann im großen Supermarkt am
Ortsrand eingekauft. Das waren regelmäßig die Highlights des Tages.
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Das
Andoya Space Center ist ein Startplatz für Raketen und Forschungsbalons
mit einem angeschlossenen Museum.
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Ein
kleiner Schritt für einen Menschen... |
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Und
mittags gab es meistens Brot mit Aioli und Garnelen, aber an diesem Tag
gab es zur Abwechslung Flusskrebsschwänze. |
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Ich
habe in Norwegen das Lesen von Büchern wieder entdeckt und alle acht in
der Mülheimer Onlinebibliothek verfügbaren Norwegenkrimis gelesen,
welche teilweis an bzw. in der Nähe von besuchten Orten spielten.
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Fischereihafen.
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Täglich
kam zweimal die Fähre von der Insel Senja und es war immer interessent,
zuzusehen, wie Fahrzeuge unterschiedlicher Größen in die vorhandenen
Nischen manövriert wurden. |
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Und
wieder war der Einkauf fällig. |
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Stave (Insel Andøya) NOR (01.07.2024) So, nun hat mich das Fieber auch erwischt
(38,5 Grad). Wir haben uns heute den ganzen Tag ausgeruht, mussten dann
am Nachmittag aber doch zur Entsorgung fahren. Bei der Gelegenheit
haben wir noch ein wenig eingekauft und uns entschieden, ein kleines
Stück weiterzufahren. |
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Dabei
haben wir uns im feuchten Boden
festgefahren und mit vereinten Kräften der Camperschar mehr als eine
Stunde gebraucht, um wieder freizukommen. Dabei sind wir immer wieder
auf die Hubstützen gegangen, haben die Räder mit diversen Holzlatten
und vier Auffahrkeilen unterfüttert und uns so jeweils 10 cm
vorgearbeitet um dann das gleiche mehrfach zu wiederholen. Dank der
Hilfe der anderen Camper hat es dann doch irgendwann geklappt, dafür
sind unsere Biervorräte jetzt stark dezimiert (wohlgemerkt das
einigermaßen preiswerte Bier aus Schweden). Ironie des Schicksals. Ein
paar Minuten später kam ein zum Wohnmobil umgebautes Feuerwehrfahrzeug.
Der hätte uns bestimmt helfen können. |
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Stave (Insel Andøya) NOR (02.07.2024) Stave 10 Uhr und 38 Grad
Körpertemperatur, die Frisur sitzt. Nach dem Frühstück eine Ibo 600,
eine Stunde unter zwei Decken schwitzen und schon kann es weitergehen.
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Aussichtspunkt Bukkekjerka (Insel Andøya) NOR (02.07.2024) Unser erster Stopp war der Aussichtspunkt
Bukkekjerka mit seinen futuristischen und spiegelnden Toiletten. Wie
immer war es am Aussichtspunkt schwierig, einen Parkplatz zu bekommen
und wir mussten erst warten, bis ein anderes Wohnmobil wegfuhr.
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Risøyhamn (Insel Andøya) NOR (02.07.2024) Danach ging es nach Risøyhamn auf den
neuen Stellplatz mit Ferienhäusern (350 NKR/30 €). Hier konnte Anja
endlich wieder waschen. Es gab 3 Waschmaschinen-/Trocknerpaare für
jeweils 50 NOK/4,30 € für einmal waschen und trocknen.
Die meisten Fotos von heute sind übrigens von Anja. |
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Risøyhamn (Insel Andøya) NOR (03.07.2024) Risøyhamn Tag 2. Kaum geschlafen, im
Halbstundentakt Hustenanfälle, Schnupfen, Halsschmerzen, nachts 1,5
Liter Wasser getrunken. Morgens nur noch 37,5 Grad.
Hier am Platz ist alles auf das Angeln ausgerichtet. Es gibt sehr
schöne Ferienhäuser, eine Rezeption mit Angelshop, eine Sauna, Boote zu
mieten, eine große Küche in der man die Fische ausnehmen kann und große
Kühlschränke. Richtig gut gemacht.
Wir bleiben noch einen Tag zum Erholen und Anja macht noch weitere zwei
Maschinen Wäsche. Meine Lieblingsjeans und mein Lieblingsjogger sind in
der Wäsche und ich sitze mit langer Unterhose im Wohnmobil und sehe
wahrscheinlich wie ein dicker Robin Hood aus. Mit diesen Bildern im
Kopf wünsche ich euch einen schönen Abend.
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Die
Feriengäste können hier Boote zum Fischen mieten. |
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Hier
können die Gäste die gefangenen Fische verarbeiten. |
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Nach
dem Abendessen sind wir noch eine Runde
durch den Ort gelaufen. Vorbei ging es am örtlichen Gesundheitszentrum,
welches jetzt im Juli Betriebsferien hat. Die nächste Alternative
befindet sich im 50 km entfernten Andenes. Danach ging es vorbei am
Joker, dem örtlichen Minisupermarkt und schließlich in den Jachthafen.
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Sortland (Insel Langøya) NOR (04.07.2024) Weiter ging es nach Sortland, zunächst
zum Arzt und dann durch den schönen Hafen und schließlich zum
Einkaufen. Nach Wochen gab es endlich mal wieder eine richtige Bäckerei
und wir haben frisches Landbrot gekauft.
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Stokmarknes (Insel Hadseløya) NOR (04.07. bis 15.07.2024) Von Ralf Schweitzer, der uns zwei Wochen
voraus ist, haben wir den Tipp für den Campingplatz Love Camping (nicht
Love Island und man muss hier auch nicht nackt rumlaufen) bei
Stokmarknes bekommen und uns direkt für zwei Nächte eingebucht und dann
krankheitsbedingt von Tag zu Tag verlängert. Letztlich waren wir hier
12 Tage, davon einmal am Wochenende in der Notfallaufnahme, zweimal
beim Arzt und einmal zum Röntgen im örtlichen Krankenhaus, dem einzigen
Krankenhaus auf den Vesteralen. |
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Waschen
nach telefonischer Anleitung. |
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Das
Hurtigrutenschiff legt zweimal täglich an. Direkt daneben im
gläsernen Gebäude ist das Hurtigrutenmuseum. |
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Wir
schauen uns Stokmarknes an. Von der Brücke hat man einen schönen
Blick auf das Hurtigrutenmuseum.
Hier im Ort ist der Heimathafen der 1893 gegründeten HURTIGRUTEN und
zum 100. Geburtstag wurde hier 1993 das HURTIGRUTEN-Museum
eröffnet. |
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Kurzbesuch
auf einem Hurtigrutenschiff. Wenn diese länger (z. b. eine
Stunde) im Hafen liegen, kann man die Schiffe völlig unproblematisch
und kostenlos besichtigen. |
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Eines
der wenigen Male dass wir in Norwegen essen waren. Die Hamburer
waren riesig und sehr lecker und auch das 12-Euronen-Bier schmeckte
erstaunlich gut. |
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Besuch
im Gesundheitszentrum. |
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Erneuter
Besuch im Gesundheitszentrum. |
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Und
die Vorräte mussten auch aufgefüllt werden. |
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Besuch
im Gesundheitszentrum. |
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Besuch
im Krankenhaus. |
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Hilfe,
ich habe Spülhände. |
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Am
13.07.2024 ging es um 15:15 Uhr mit dem HURTIGRUTEN-Schiff Kong Harald
von Stokmarknes über den Trollfjord nach Svolvær. Man kann die
Teilrouten direkt auf dem Schiff buchen. Eine Strecke mit dem
HURTIGRUTEN Schiff kostete 28 €. Unser Ort war dafür perfekt, da zum
einen mit dem Trollfjord ein absolutes Highlight enthalten ist und zum
anderen auch die Rückfahrt mit dem Gegenschiff knapp drei Stunden nach
der Ankunft erfolgt.
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Trollfjord.
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Svolvær.
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In
Svolvær gab es dann einen Rentierburger und ein
Lofoten Pils. |
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Mit
ca. 20 Minuten Verspätung ging es gegen 22:35 Uhr
zurück mit dem Havila Schiff und diese Fahrt kostete sogar nur 15
€. |
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Gegen
0:00 Uhr waren wir wieder im Trollfjord. Um 1:50 haben wir dann
wieder in Stokmarknes angelegt. |
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Um
2:20 Uhr war ich wieder auf dem
Campingplatz.
Das war ein tolles Erlebnis. |
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So
lange waren wir noch nie auf einem Platz. Da ich nach meinem
Hurtigruten-Ausflug erst wieder um 2:20 Uhr am Wohnmobil war und dann
noch einige Videos bearbeitet hatte, haben wir heute noch später als
sonst gefrühstückt, nämlich um 12 Uhr.
Danach haben wir draußen gechillt und gelesen. Statt Mittagessen gab es
Pfannekuchen mit Nutella, eine schöne Alternative. Am Abend haben wir
dann die letzten finnischen Thüringer (oder thüringer Finnen?)
gegrillt. Dazu ein Corona. Lecker. |
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Stokmarknes (Insel Hadseløya) NOR (15.07.2024) Zum Abschied haben wir heute mal im Hotel
gefrühstückt (150 NOK/13 €).
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Nach
einem Abschiedsfoto vom Campingplatz ging es
zum Hurtigruten-Museum (195 NOK/17 €). Hier kann u. a. die
Finnmarken
besichtigt werden. Im Vergleich zu aktuellen Kreuzfahrtschiffen sind
die Kabinen echt gruselig. |
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Melbu (Insel Hadseløya) NOR (15.07.2024) Warteschlange vor der Fähre zu den
Lofoten.
Wir sind 45 Minuten vor Abfahrt angekommen und haben auf Platz 2 der
Reihe 3 von 5 gestanden und somit die Garantie, auf die Fähre zu
kommen. Vorher konnten wir noch einen kleinen Rundgang durch den nahezu
ausgestorbenen Ort machen.
Die Überfahrt selbst war unspektakulär und hat rund 30 Minuten gedauert
(119,50 NOK/10 €). |
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Sildpollnes Sjøcamp (Insel Austvagøya) NOR (15.07.2024) Wir sind auf den Lofoten angekommen. Auf
halben Weg nach Svolvær haben wir einen schönen Campingplatz (340
NOK/29 €) gefunden und bleiben für eine Nacht. |
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Sildpollnes Sjøcamp (Insel Austvagøya) NOR (16.07.2024) Wir haben gut auf dem tollen Platz
geschlafen und konnten sogar draußen frühstücken. Wie immer waren wir
die Letzten, die den Platz verließen. So kamen wir wenigstens nicht in
den Stau an der Entsorgung. Nach dem Frühstück haben wir dann in
Svolvær Gas getankt bevor es zum absoluten Highlight der Lofoten
ging. |
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Henningsvær (Insel Austvagøya) NOR (16.07.2024) Heute, am 31. Hochzeitstag, ging es zum
Highlight der Lofoten, nach Henningsvær. Der Reiseführer schreibt vom
malerischen Venedig der Lofoten mit seinen netten Geschäften und
überteuerten Restaurants, aber seien wir doch mal ehrlich: Eigentlich
wollen doch alle nur den Fußballplatz sehen. Schon die Anfahrt auf der
auf den letzten sieben Kilometern einspurigen Straße mit gefühlt
tausenden Wohnmobilen ist eine Herausforderung. Wir hatten das Glück
rund zwei Kilometer vor dem Ort einen der letzten Stellplätze zu finden
und konnten sogar Tisch und Stühle rausstellen, während die Anderen
kaum ihre Tür aufmachen konnten.
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Danach
ging es mit den Rädern in den Ort und nach
dem Pflichtprogramm für die Dame (Kaffee, Kuchen, Shoppen) ging es
endlich auf den grünen Rasen und die Drohne durfte nach Lust und Laune
ihre Runden drehen. |
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Henningsvær (Insel Austvagøya) NOR
(17.07.2024) Und weil es so schön war haben wir noch
um einen Tag verlängert. Nach dem Frühstück habe ich erstmal eine
Stunde Homeoffice gemacht und Anjas Rechnungen bei der
Krankenversicherung eingereicht und unsere Ausgaben der letzten Woche
in unsere Exceltabelle eingetragen.
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Danach
ging es mit den Rädern in den Ort. Am
Ortseingang befindet sich in der ehemaligen Kaviar Factory eine
sehenswerte Kunstgalerie (120 NOK/10 €). Die Galerie heißt „KAVI FAC
ORY“ und die drei fehlenden Buchstaben ergeben das Wort „ART“ (Kunst).
Die wohl bekanntesten Künstler sind Edvard Munch mit einer Zeichnung
und Andy Warhol mit einem Selbstportrait. |
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Danach
ging es zunächst wieder zum Stadion.
Während es gestern mit 2-3 Drohnen recht entspannt war waren heute
zeitweise 5-7 Drohnen gleichzeitig in der Luft. Einige Piloten hatten
sich auf einen Hügel versammelt, sodass wir uns ein wenig abstimmen und
auf einander warten konnten und der Wartende für den jeweiligen Piloten
den Luftraum spotten konnte aber dann waren immer noch 1 bis 2 weitere
Drohnen in der Luft, zu deren Piloten wir keinen Kontakt hatten und die
teilweise ohne Sinn und Verstand kreuz und quer geflogen sind. Ist aber
alles gut gegangen.
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Danach
sind wir bei strahlendem Sonnenschein mit den Rädern durch den
Ort gefahren, haben fast jede Straße mitgenommen und
haben noch einige Fotos geschossen und Kuchen gekauft, den es dann auf
dem Stellplatz gab. |
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